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Verdacht auf K.O.-Tropfen am Millerntor

Bei einem Heimspiel des FC St. Pauli in diesem Jahr sind einer Person mutmaßlich K.O.-Tropfen verabreicht worden. Angesichts dieses Verdachts appelliert der FC St. Pauli an alle Besucher*innen, aufmerksam zu sein, Betroffene in Verdachtsfällen zu unterstützen und das Awareness-Team Paulin oder den Ordnungsdienst zu verständigen.

Sogenannte K.O.-Tropfen sind verschiedene farb- und geruchlose chemische Substanzen. In größeren Mengen kann die Einnahme oder Vergabe zu Gedächtnislücken, Kontrollverlust, Müdigkeit, Schwindel, Koordinationsschwierigkeiten und Bewusstlosigkeit führen. Sie können im Extremfall sogar lebensbedrohlich wirken. Die Substanzen lassen sich nur kurzfristig im Blut oder Urin nachweisen, was die Beweisbarkeit erschwert. Die Tropfen werden unter anderem eingesetzt, um Betroffene willenlos zu machen oder Macht auszuüben, nicht selten kommen sie auch im Zusammenhang mit Raub oder Sexualdelikten zum Einsatz.

Unterstützung durch Awareness-Team

Ab dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück können sich Zuschauer*innen bei einem Verdacht auf Einnahme von K.O.-Tropfen beim Awareness-Team einen Test holen, um zu prüfen, ob ein Getränk betroffen ist. Darüber hinaus empfehlen wir, ein Krankenhaus zur Spurensicherung aufzusuchen, wenn es möglich ist. Betroffene Personen können sich sowohl bei Verdacht als auch bei bestätigten Fällen an das Awareness-Team (E-Mail: paulin-awareness@fcstpauli.com) oder vereinsunabhängig an die fanbasierte Anlaufstelle (E-Mail: post@awareness-stpauli.de) wenden.

Wir wünschen der Betroffenen weiterhin eine gute Erholung und stehen hinter ihr! Beim FC St. Pauli ist kein Platz für Diskriminierung und Grenzüberschreitungen.

 

(agr)

Foto: FC St. Pauli

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